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Gedichte in ausserOrdentlichen Zeiten

 

Am 16. März 2020 hat der BundesRat die "ausserordentliche Lage" für die Schweiz ausgerufen. Sie galt ab Dienstag, 17. März, 00.00 Uhr und dauerte unerwartet lang bis Donnerstag, 18. Juni 2020.

In der Zeit herrschte der AusnahmeZustand im öffentlichen Leben; der auch nach der ausserordentlichen Lage noch nicht vorüber ist.
Für viele Menschen war/ist die Situation aus unterschiedlichen Gründen dramatisch.

Das Leben selber - hält aber nicht den Atem an.

Darum...

Wie sonst, bei den NovemberGedichten (nähere Beschreibung findet sich unter "Gedichte"), habe ich jeden Tag 3 Gedichte o.ä. geschrieben.
Die - inneren - KritikerInnen haben beim NovemberSchreiben und erst recht in CoronaZeiten absolute ausgangsSPERRE.


Nach Lust und Laune schreiben war ANGESAGT!
AnsteckungsGefahr erwünscht...

Einfach mal schreiben... den Buchstaben eine grosse SpielWiese erÖffnen ~ ~ ~
und dem ausserOrdentlichen etwas abGewinnen ***

Vielleicht hat die eine oder der andere ebenfalls Lust - in der eigenen Disziplin - kreativ zu werden ...
jeden Tag im Tagebuch schreiben;
Rezepte entwerfen;
jedem der WhatsAppKontakte eine AnsichtsKarte von daheim auf dem PostWeg schicken...

 

 


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so ist es gut

so
ist es gut

ist immer
   augenblicklich

nicht
gut
   wandelt
   sich

aber
so

me
17/8/2023_12.04h

burgruine

still sein
den ort hören 

altes gemäuer
friedlich bewachsen 

emsiges treiben
ist
zur ruhe gekommen 

kein burgherr
kein heer 

die zeit ging
dahin
brachte wandel 

frieden
diesem ort 

das heer der burgherren
ist weitergezogen
in
andere
neue
zeiten

me
15/9/17_13.14h

 

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